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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Halbturn

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Halbturn enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Halbturn im Burgenland (Bezirk Neusiedl am See).[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Halbturn (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Halbturn (Q1720938) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Figurenbildstock, Sebastiansäule
HERIS-ID: 9901
Objekt-ID: 5952
bei Budapester Straße 28
Standort
KG: Halbturn
Die rechteckige Säule mit einer Steinfigur des heiligen Sebastian ist mit 1678 datiert.
Datei hochladen Pitzerkreuz, Pièta
HERIS-ID: 9902
Objekt-ID: 5953
vor Erzherzog-Friedrich-Straße 36
Standort
KG: Halbturn

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Schloss Halbturn
HERIS-ID: 10059
Objekt-ID: 6111
Im Schloss 3
Standort
KG: Halbturn
Die hufeisenförmige Schlossanlage wurde Anfang des 18. Jahrhunderts als kaiserliches Jagdschloss von Lucas von Hildebrandt errichtet und unter Kaiserin Maria Theresia umgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch ein Deckenfresko von Franz Anton Maulbertsch. An das Schloss schließen Wirtschaftsgebäude aus der Bauzeit an. 1949 brannte das Schloss ab, wobei nur der Mittelteil des Hauptgebäudes gerettet werden konnte, die Seitenteile wurden erst in den 1970er-Jahren wiederaufgebaut.[2]

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Alter Friedhof
HERIS-ID: 9910
Objekt-ID: 5961
Kirchenplatz
Standort
KG: Halbturn
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HERIS-ID: 9899
Objekt-ID: 5950
Kirchenplatz
Standort
KG: Halbturn
Eine Mariensäule aus dem 18. Jahrhundert vor der Kirche.
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HERIS-ID: 9898
Objekt-ID: 5949
Kirchenplatz
Standort
KG: Halbturn
Eine Immaculata-Säule aus dem Jahr 1747 mit den Sockelfiguren hll. Florian und Leonhard.
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HERIS-ID: 9900
Objekt-ID: 5951
Kirchenplatz
Standort
KG: Halbturn
Eine Dreifaltigkeitssäule, auch als Pestsäule bezeichnet; datiert mit 1713.

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Kath. Pfarrkirche hl. Joseph
HERIS-ID: 9893
Objekt-ID: 5944
Kirchenplatz
Standort
KG: Halbturn
Die barocke Pfarrkirche am Nordende des Dorfangers wurde um 1730 nach Plänen von Josef Emanuel Fischer von Erlach erweitert. An das Langhaus mit einem eingezogenen halbrunden Chor schließt im Westen ein dreigeschoßiger Turm mit Steinpyramidenhelm an. Der prächtige neobarocke Hochaltar und die Seitenaltäre stammen aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Ehemaliger Pfarrhof
HERIS-ID: 9894
Objekt-ID: 5945
bei Kirchenplatz 3
Standort
KG: Halbturn
Der ehemalige Pfarrhof mit Korbbogenportal beherbergt jetzt die „Ortsvinothek“.
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HERIS-ID: 9907
Objekt-ID: 5958
vor Wiener Straße 26
Standort
KG: Halbturn
Das Laurentiuskreuz trägt eine Inschrift aus dem Jahr 1825 und wurde 1955 renoviert.
Datei hochladen Figurenbildstock Hl. Familie, Annakreuz
HERIS-ID: 9904
Objekt-ID: 5955

Standort
KG: Halbturn
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HERIS-ID: 9905
Objekt-ID: 5956

Standort
KG: Halbturn
Die Steinsäule des sogenannten Boligrankreuzes an der Grenze zu Ungarn trägt eine Inschrift aus dem Jahr 1711. Die beschädigte Figur stellt wahrscheinlich den hl. Urban dar.
Datei hochladen Weißes Kreuz (Antoniuskreuz)
HERIS-ID: 9906
Objekt-ID: 5957

Standort
KG: Halbturn
Das Weiße Kreuz südwestlich des Ortes trägt eine Inschrift aus dem Jahr 1822.
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HERIS-ID: 9908
Objekt-ID: 5959

Standort
KG: Halbturn
Das Pfingstermarktkreuz zeigt eine steinerne Pieta auf einem Postament, das mit 1760 bezeichnet ist.
Datei hochladen Franziskuskreuz
HERIS-ID: 9903
Objekt-ID: 5954

Standort
KG: Halbturn
Das Franziskuskreuz südwestlich des Ortes weist eine Inschrift aus dem Jahr 1680 auf.

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Johannes-Nepomuk-Kapelle
HERIS-ID: 9911
Objekt-ID: 5962

Standort
KG: Halbturn
Der rechteckige Giebelbau der Johannes-Nepomuk-Kapelle nordöstlich des Ortes entstand im Jahr 1809.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Halbturn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 16
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.